Skip to main content

Ausbildung zum Kinderpfleger

Herkömmliche Ausblildung an der Berufsfachschule

Die Berufsabschluss zum Kinderpfleger führt entweder über eine zweijährige Ausbildung an einer Berufsfaschschule oder über eine zweijährige Ausbildung im Assistenzkraftmodell, bei dem sich Praxisphasen mit Zeiten in der Schule abwechseln.

Zum erfolgreichen Abschluss gibt es einen Bonus in Höhe von 2.000 Euro vom Freistaat Bayern, den man hier beantragen kann.

Hier finden Sie einige Adressen von Berufsfachschulen, an denen Sie die Ausbildung machen können:

Städtische Berufsfachschule München, Ruppertstr. 3, 80337 München

Staatliche Berufsfachschule München-Land Außenstelle Feldkirchen, Dornacher Str. 3b, 85622 Feldkirchen.

Don-Bosco Berufsfachschule der Caritas.St.-Wolfgangs-Platz 10, 81669 München

Ausbildung mit Verdienst: Das Assistenzkraftmodell

Die zweijährige Ausbildung im Assistenzkraftmodell, bei dem sich Praxisphasen mit Zeiten in der Schule abwechseln kann man an der

an der städtischen Berufsfachschule München Ruppertstr. 3, 80337 München. absolvieren. Teilnehmer dieses Ausbildungsmodells müssen beim Start 19 Jahre alt sein.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Um mehr Gehalt und mehr Einsatzmöglichkeiten zu bekommen, gibt es für Kinderpfleger mehrere Wege sich weiterzubilden. Bereits mit drei Jahren Berufserfahrung und einem Mindestalter von 25 Jahren kann man eine neunmonatige Weiterbildung zur Fachkraft machen. Daran schließt eine Praxisphase von sechs Monaten an, in der man schon das volle Gehalt einer pädagogischen Fachkraft bekommt - also genauso wie ein Erzieher bezahlt wird. Am Ende dieser insgesamt sechzehn Monate bekommt man ein Zertifikat und kann damit als pädagogische Fachkraft in Kindertageseinrichtungen in Bayern eingesetzt werden. Aber auch die klassische Erzieherausbildung an einer Fachakademie lohnt sich für Kinderpfleger. Hier können sie direkt in das zweite Ausbildungsjahr einsteigen. Wenn sie mindestens drei Jahre hauptberuflich in der sozialpädagogischen Betreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen tätig waren verkürzt sich ihr Berufspraktikum von 12 auf 6 Monate. Seit einigen Jahren gibt es noch einen neuen Weg zum Abschluss als Erzieher über eine praxisintegrierte Ausbildung. Hier wechseln sich über einen Zeitraum von 3 Jahren Unterricht in der Schule und Praxis - beispielsweise in einer Kita oder einem Hort - miteinander ab. Während dieser 3 Jahre bekommen die Auszubildenden bereits ein monatliches Gehalt zwischen 1.400€ und 1.590€. (inklusive Ballungsrauzulage und Jahressonderzahlung)

Sogar ein Studium ist möglich

Auch der Zugang zu einem Studium ist für Kinderpfelger möglich. Dieser Weg kann entweder über die beschriebene Weiterbildung zur Fachkraft gehen oder sogar direkt ohne Umwege. Das Bayerische Hochschulgesetz bietet für Kinderpfleger, die eine Fachschule abgeschlossen haben nach "mindestens dreijähriger hauptberuflicher Berufspraxis" den Zugang zu einem Hochschulstudium "fachlich verwandten Bereich". Voraussetzung ist ein Zulassungsverfahren mit Beratungsgespräch, Prüfungsverfahren und Probestudium von zwei Semestern. Den Studiengang Soziale Arbeit gibt es Manche Hochschulen bieten für Kinderpfleger den direkten Einstieg in einen Dualen Studiengang Soziale Arbeit. Dieser Studiengang dauert 3,5 Jahre und schließt mit einem Bachelor und der Berufsausbildung als Erzieher ab.

Die Technische Hochschule Rosenheim bietet einen Bachelorstudiengang Soziale Arbeit. Als >Zulassungsvorraussetzunggilt hier der "Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung in einem zum angestrebten Studiengang fachlich verwandten Bereich, hier ist zusätzlich eine mindestens dreijährige Berufspraxis, ein Beratungsgespräch an der Hochschule sowie das Bestehen eines zweisemestrigen Probestudiums Voraussetzung."